Mahr, Carl Wilhelm
- * 22.12.1900 Essen, † 1991 Marburg
Prof. Dr. phil. – Chemiker, Professor - Wirken
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Studium
- 1919-1928 Studium der Naturwissenschaften an den Universitäten Jena und Freiburg im Breisgau
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Akademische Qualifikation
- 11.7.1928 Promotion zum Dr. phil. in Chemie
- 30.5.1936 Dr. phil. habil. an der Universität Marburg
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Akademische Vita
- Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Anorganische und Analytische Chemie · Privatdozent · 1936-1938
- Karlsruhe, Technische Hochschule · Analytische Chemie · Privatdozent · 1938-1942
- Karlsruhe, Technische Hochschule · Analytische Chemie · außerplanmäßiger Professor · 1942-1943
- Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Anorganische Chemie · außerordentlicher Professor · 1943-1945
- Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Anorganische Chemie · außerordentlicher Professor · 1945-1955
- Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Anorganische Chemie · persönlicher Ordinarius · 1955-1962
- Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Anorganische Chemie · ordentlicher Professor · 1962-1964
- Marburg, Universität · Naturwissenschaftliche Fakultät · Anorganische Chemie · ordentlicher Professor · 1964-1969
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Werdegang
- 1907-1910 Besuch der Evangelischen Gemeindeschule Essen
- 1910-17.3.1919 Besuch des Realgymnasiums Essen, dort Abitur
- 1919-1928 Studium der Naturwissenschaften an den Universitäten Jena und Freiburg im Breisgau
- ab 8.1921 landwirtschaftliche Lehre in Thüringen und Oberbayern
- im Winter 1921/22 und 1922/23 Besuch der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Hof Geisberg in Wiesbaden
- Winter 1923/24 Zweiter Verwalter auf dem Gut Gauern-Ostthüringen
- 9.5.1925 Erstes Chemisches Verbandsexamen
- 1.7.1926 Zweites Chemisches Verbandsexamen
- 11.7.1928 Promotion zum Dr. phil. in Chemie
- 27.6.1929 Ernennung zum Diplomchemiker
- 15.11.1928 Ernennung zum planmäßigen Assistenten am Chemischen Institut der Universität Marburg
- 1933-34 Mitglied in der SA
- 30.5.1936 Dr. phil. habil. an der Universität Marburg
- 24.12.1936 Verleihung der Dozentur für Anorganische und Analytische Chemie
- ab 1938 Assistent am Chemischen Institut der Technischen Hochschule Karlsruhe
- 29.11.1938 Ernennung zum Gehobenen Assistenten bzw. Oberingenieur sowie Erteilung des Lehrauftrags für Analytische Chemie
- 10.-12.1939 Abordnung an das Chemische Laboratorium der Universität München
- ab 1.1940 wieder Dozent an der Technischen Hochschule Karlsruhe
- 21.11.1942 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Technischen Hochschule Karlsruhe
- 4.1943 Annahme des Rufs auf den Lehrstuhl für Anorganische Chemie an der Universität Marburg
- 1.10.1943 Ernennung zum außerordentlichen Professor und zum Beamten auf Lebenszeit sowie zum Abteilungsleiter am Chemischen Institut der Universität Marburg
- 1943-1944 Mitglied im Nationalsozialistischen Deutschen Dozentenbund
- 16.4.-19.8.1945 nach Schließung der Universität Landarbeit auf dem Görzhäuser Hof
- ab 10.1945 Wiederaufnahme des Unterrichts
- 14.1.1955 Ernennung zum persönlichen Ordinarius
- 27.6.1962 Ernennung zum ordentlichen Professor und Berufung auf den Lehrstuhl für Anorganische Chemie, später für Analytische Chemie, an der Universität Marburg
- 3.1969 Emeritierung
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Werke
- Familie
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Vater
Mahr, N.N., Kaufmann für Nähmaschinen, Fahrräder und Autos
- Nachweise
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Literatur
- Auerbach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 2, Von 1911 bis 1971, Marburg 1979, S. 860 f.
- Anne Christine Nagel (Hrsg.), Die Philipps-Universität Marburg im Nationalsozialismus. Dokumente zu ihrer Geschichte, Stuttgart 2000, S. 536
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Bildquelle
Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung
- Zitierweise
- „Mahr, Carl Wilhelm“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://professorenkatalog.online.uni-marburg.de/de/pkat/idrec?id=18012> (Stand: 3.4.2024)